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288 Seiten

Übersetzt von Ursel Schäfer

Yanis Varoufakis

Der globale Minotaurus

Amerika und die Zukunft der Weltwirtschaft

Globalisierung, Gier und fehlende Bankenregulierung – sie alle wurden für die Krise der Weltwirtschaft verantwortlich gemacht. In Wahrheit sind dies nur Nebenschauplätze eines weit größeren Dramas. Eines Dramas, das in der Weltwirtschaftskrise von 1929 wurzelt und bereits seit den 1970-Jahren auf offener Bühne spielt: als die Welt wider besseres Wissen begann, mit ihrem Geld den “Globalen Minotaurus” Amerika zu nähren – so wie einst die Athener dem mythischen Fabeltier auf Kreta Tribute zollten. Heute erfüllen die USA ihre Rolle als Stabilisator der Weltwirtschaft nicht mehr und die Konsequenzen zeigen sich allerorten. Sie machen vor allem eines klar: Stabilität in der Weltwirtschaft ist nicht umsonst zu haben; sie erfordert historische Entscheidungen – wie nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Hegemonialstellung Amerikas begann. Statt hektischer Rettungsaktionen mit immer kürzerem Verfallsdatum ist eine grundlegende Debatte über Stabilitätspolitik, ist ein Neuanfang unvermeidlich.

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Autorenporträt

Pressestimmen

"Über die Finanzkrise selbst und fehlende Lösungen dazu sind zahlreiche Publikationen erschienen. Yanis Varoufakis aber hinterfragt, wer letztlich die Schuld für die Finanzkrise trägt. (...) Ein Buch, das gelesen werden muss." Indira Gurbaxani, Süddeutsche Zeitung

"In verständlicher Sprache, die Makroökonomie fest im Blick und unterm Sattel die Bücher des John Maynard Keynes, macht Varoufakis sich ans Werk. (...) Ein kluger Befund zur Lage."
Christiane Müller-Lobeck, taz

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"Das Buch entschleiert unter anderem den Mythos des deutschen und japanischen Wirtschaftswunders, die weniger auf der angeblich jeweils so effizienten Arbeitskraft beruhen, als auf einseitigen politischen Entscheidungen der USA. Und das größte Verdienst des Autors ist sicherlich, dass er unterhaltsam beschreibt, wie die 'freie Marktwirtschaft' dabei von wenigen Strategen aus Washington über Jahrzehnte genauestens geplant und staatlich gelenkt wurde."
Roman Herzog, SWR2 Die Buchkritik

"Die Schuld an der aktuellen Krise sieht Varoufakis vor allem bei US-amerikanischen Banken. Um die Finanzkrise in den USA zu überwinden, habe das Land die Kosten auf den Rest der Welt abgewälzt, auch auf Europa, schreibt der Finanzminister in seinem Buch 'Der Globale Minotaurus'."
Stefan Wolff, Deutschlandfunk (30.1.2015)

"Anstatt beim Thema Wachstum bloß auf private Investoren zu setzen und, wie es mit überschaubarem Ergebnis derzeit geschieht, wieder und wieder Geld in Richtung Bankensektor zu leiten, fordert Varoufakis in seinem Buch einen entschiedenen Einsatz der europäischen Institutionen."
Christiane Müller-Lobeck, taz (30.1.2015)

"Nur wenige wirtschaftswissenschaftliche Bücher sind so eloquent, bissig und verständlich geschrieben wie 'Der globale Minotaurus'. Auf knapp 300 Seiten präsentiert Varoufakis eine bemerkenswerte Interpretation globaler Finanzkrisen. Er geht zurück auf den Schwarzen Freitag von 1929, zeigt im Detail, wie die USA mit dem Bretton-Woods-System die weltweiten Einkommensunterschiede für sich nutzten, und er bietet mit dem 'Überschussrecycling' eine erste Lösung."
Mirko Smiljanic, Deutschlandfunk (2.2.2015)

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