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656 Seiten

Übersetzt von Ursel Schäfer, Anne Emmert, Claus Varrelmann

Yanis Varoufakis

Die ganze Geschichte

Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment

In diesem geistreichen persönlichen Bericht beleuchtet Yanis Varoufakis das Establishment der Europäischen Union und deckt auf, was auf den europäischen Korridoren der Macht wirklich geschieht.

Als griechischer Finanzminister löste Varoufakis eine der spektakulärsten und kontroversesten Auseinandersetzungen der jüngsten politischen Geschichte aus, als er versuchte, die Beziehung seines Landes mit der EU neu zu verhandeln. Trotz der massenhaften Unterstützung seitens der griechischen Bevölkerung und der bestechend einfachen Logik seiner Argumente – dass die gigantischen Kredite und die damit verbundene Sparpolitik, die seinem bankrotten Land aufgezwungen wurden, eine zerstörerische Wirkung haben – hatte Varoufakis nur in einem Erfolg: Europas politisches und mediales Establishment in Rage zu versetzen. Aber die wahre Geschichte der damaligen Geschehnisse ist beinahe unbekannt, weil so vieles in der EU hinter verschlossenen Türen stattfindet.
In diesem couragierten Bericht deckt Varoufakis alles auf und erzählt die ganze Geschichte von waghalsiger Politik, von Heuchelei, Betrug und Verrat, die das Establishment in den Grundfesten erschüttern wird.
Dieses Buch ist ein Weckruf, die europäische Demokratie zu erneuern, bevor es zu spät ist.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Ein faszinierendes, fesselndes, einzigartiges Erinnerungswerk."
Daniel Binswanger, Das Magazin

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"Eine spannende und bereichernde Lektüre, auch dann, wenn man weder die ökonomischen noch die politischen Grundüberzeugungen des Autors teilt."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

"Man wird dieses Buch nicht unterschätzen dürfen. (…) Mehr als die Geschichten, die sonst über den griechischen Frühling und sein Ende geschrieben wurden, bringt es Licht in die tieferen Etagen des politisch-finanziellen Komplexes. Man blickt in die feinen Zwischenräume der offiziellen Macht. In die persönlichen Beziehungen, in das, was diesen Betrieb ausmacht.“
Tom Strohschneider, Neues Deutschland

"Die politische Autobiografie des Yanis Varoufakis ist ein herausragendes Zeitdokument, Wirtschafts- und Finanzkrimi, Geschichtsquelle, Polit-Thriller. Zugleich ein Plädoyer für Freiheit, Demokratie und Menschenwürde. Varoufakis ist gescheitert - aber das grandios."
Patric Seibel, mdr Kultur

"Das ist ein lebendiges, anschauliches, so munteres wie beklemmendes Szenario. (...) Das Buch liefert ein Kabinettstück sogenannter Staatskunst, ein Sittenbild aus dem inneren Zirkel der Macht. Yanis Varoufakis hat einen Politreport verfasst, der lange wirken wird und immer wieder zur Hand genommen werden kann."
Stefan Berkholz, Griechenland-Zeitung

"Yanis Varoufakis hat eine sehr gut zu lesende und gewiss höchst subjektive Vorlage geliefert. Für das nötige Gegengewicht wäre gesorgt, wenn andere Akteure der Griechenland-Krise in ähnlicher Weise begännen, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Der Transparenz politischer Entscheidungen könnte es nur dienlich sein."
Stefan Berkholz, Der Tagesspiegel

"Varoufakis versteht sich heute als Whistleblower im Geist von WikiLeaks. Und so erfährt der Leser hier aus erster Hand, wie Politik in den schallisolierten Räumen der Macht funktioniert."
WDR3 Mosaik

"Trotz massiver Unterstützung, nicht nur in der griechischen Bevölkerung, sondern auch in der Obama-Administration, bei konservativen britischen Ökonomen, bei Emmanuel Macron, der damals noch französischer Finanzminister war und sogar bei Christine Lagarde, der Chefin des IWF, hat sich Varoufakis mit seinen Analysen und Konzepten nicht durchsetzen können. Dabei sind sie, bei aller Komplexität, bestechend logisch und einfach."
Edith Lange, ARD "Titel, Thesen, Temperamente"

"Gut geschrieben, voller Tempo und vor allem – herrlich indiskret."
Peter Müller, literaturSPIEGEL

"Varoufakis hat ein atemberaubendes, dokumentarisch minutiös gearbeitetes Dokument der Zeitgeschichte vorgelegt, über das sich zukünftige Generationen von Historikern freuen dürften. (...) Pflichtlektüre für alle Koalitionäre, die es mit Europa ernst meinen. Damit diese Angriffe auf die humanistischen Werte Europas und den auch grundgesetzlich geschützten Sozialstaat endlich aufhören."
Ulrike Guérot und Reinhard Blomert, Die Zeit

"So mühsam es sein mag, einem über 600 Seiten zu folgen, der selbst nach seinem Scheitern darauf besteht, in seiner Analyse des Problems Recht gehabt zu haben – so eindrücklich bleibt der Verdacht, dass die Geschichte Europas einer ganz anderen Dramaturgie folgen könnte als der, die in Brüssel formuliert und von der Troika auch in Athen durchgesetzt wird. Und dass eine fundamentale Identitätskrise nicht beendet ist, wenn ein entsprechender Beschluss ergeht und eine letzte Tranche aus dem Euro-Rettungsprogramm überwiesen wird."
Martin Tschechne, DLF Andruck

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