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152 Seiten

ATAK

Der naive Krieg

Kunst, Trauma, Propaganda

Zwei Weltkriege haben sich tief in das kollektive Gedächtnis der europäischen Völker eingeschrieben und viele Werke in der Laien- und Volkskunst hinterlassen, die man selten sehen kann. In Der naive Krieg zeigt der Künstler ATAK eine beeindruckende Sammlung von Artefakten unbekannter Laienkünstler und konfrontiert sie mit Bildern zeitgenössischer Künstler.

Seit Jahren sammelt der Künstler ATAK (Professor Georg Barber) Graben- und Volkskunst als Ausdrucksformen einer speziellen Erinnerungskultur. Eine Sammlung, in der Miniaturen von Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen – als Spielzeuge für die Kinder, als persönliche Erinnerungsstücke oder als strategische Objekte – neben den aus Kriegsschrott angefertigten Artefakten, persönlich gestalteten Feldpostkarten, Soldatenportraits, Zeichnungen und Bildern von Schlachten stehen. Sie alle zeigen, dass Kreativität und künstlerische Äußerung, ausgelöst durch den Krieg, ganz unterschiedlichen Zwecken dienen konnte: der Verarbeitung, der Verharmlosung, der Heroisierung oder der Propaganda. Sie zeigen auch, wie dringend innere Bilder nach Gestaltung suchten. Dem »naive Krieg« dieser Laienkunst werden in diesem ungewöhnlichen Buch Arbeiten von Heino Jaeger, Josef Wittlich, Moritz Götze und ATAK gegenüber gestellt, die sowohl eine Differenz betonen und als auch einen Bezug zur Gegenwart herstellen.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Ungewöhnlich und pulsierend."
Alf Mayer, culturmag.de

"ATAK betrachtet die vielen Objekte, die Bilder, Zeichnungen und Figuren einerseits als Resultat einer ästhetischen Sinnsuche, selbst im Horror des Krieges, inmitten der Gewalt. Andererseits fragt er immer nach den Bedingungen ihres Entstehens, in existentiellen Situationen, ganz gleich, ob in einem Schützengraben oder in einem Kriegsgefangenenlager."
Niels Beintker, BR24

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"Es ist die Direktheit der Gegenstände, die berührt, und wer mag, kann sich Fragen nach den oft anonymen Urhebern stellen. (...) Georg Barber alias Atak ist kein Wissenschaftler, er ist Künstler. Sein Buch ist auch deswegen ein wichtiges."
Sven Stillich, ZEIT Wissen

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