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224 Seiten

Übersetzt von Maja Pflug

Donatella Di Pietrantonio

Arminuta

Im Dorf nennen sie alle nur Arminuta, die Zurückgekommene. Warum hat man sie zu ihren leiblichen Eltern zurückgeschickt? Wer ist ihre Mutter? Die, die sie geboren hat, oder die, bei der sie aufgewachsen ist?

»Als Dreizehnjährige kannte ich meine andere Mutter nicht mehr.« So beginnt die Geschichte, in der ein junges Mädchen mit einem Koffer und einem Sack voller Schuhe bei einer ihr unbekannten Familie abgeliefert wird. Die echten Eltern wollten sie wieder haben, mehr haben ihr die, die sie bisher Vater und Mutter nannte, nicht erklärt. Niemand scheint auf sie gewartet zu haben, alle haben offensichtlich andere Sorgen. Das Essen ist knapp, die Neue muss sich das Bett mit der kleinen Schwester teilen und das Zimmer mit den drei Brüdern. Hier ist alles fremd, die Armut, der Schmutz, die harten Worte. Während sie einen Weg zurück in ihr behütetes Leben in dem kleinen Haus am Strand sucht, entwickeln sich neue Bindungen, zur mutigen Schwester, den Brüdern, der Mutter. Und sie beginnt zu verstehen, wie viele Facetten die Liebe haben kann. Donatella Di Pietrantonio erzählt in dieser ungewöhnlichen Familiengeschichte von Zugehörigkeit und Verantwortung, Verstrickungen und Mutterliebe und davon, was es bedeutet, den eigenen Platz im Leben zu finden. Poetisch, zart und unvergesslich.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Eine der wichtigsten, maßgeblichen Stimmen der italienischen Literatur. Dieses Buch hat mich tief getroffen, mir geradezu die Sprache verschlagen."
Michela Murgia, Autorin von Accabadora

"Donatella Di Pietrantonio ist unter den italienischen Schriftstellerinnen einzigartig ... Sie hat Romane und Erzählungen von großer Kraft geschrieben, und ihr neues, bewegendes Buch ist ein Juwel ... Es setzt Emotionen in uns frei, die nur die wahre Literatur aufrührt.“
La Repubblica

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"Wie quälend die Frage nach der eigenen Identität sein kann, zeigt die Italienerin Donatella Di Pietrantonio in diesem mit starken Bildern inszenierten Roman."
Franziska Wolffheim, Brigitte Woman

"Donatella Di Pietrantonio hat einen zutiefst berührenden und sehr lesenswerten Roman geschrieben. Maja Pflug hat ihn beeindruckend ins Deutsche übertragen. Eine uneingeschränkte Leseempfehlung!"
Bärbel Gerdes, AVIVA Berlin

"Das universelle Motiv der Mutter-Tochter-Beziehung wird in prägnanter Sprache facettenreich ausgeleuchtet. (…) Das Coverfoto einer kämpferisch blickenden Heranwachsenden fordert zur Lektüre auf. Die nachdrücklich empfohlene Darstellung in der Erzähltradition Ignazio Silones eignet sich wegen des grundlegenden Themas und der guten Lesbarkeit für eine breite Zielgruppe.“
Lutz Hillingmeier, ekz

"Donatella Di Pietrantonio hat Sprachlosigkeit in eine schmerzhaft schöne Poesie verwandelt."
Wiebke Porombka, FAZ

"Donatella Di Pietrantonio erzählt eindrücklich eine herzzerreißende Geschichte des Verlassenwerdens, die sich aber auch zu einer Geschichte des Gewinnens wandelt."
Meike Schnitzler, Brigitte

"Die Autorin ist sehr fein im Beschreiben von Situationen, Momenten und Beziehungen - es sind bei allem Elend starke Figuren, die Donatella Di Pietrantonio da ins Zentrum rückt. Ich konnte das Buch, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen.“
Ursula May, hr2 Kultur

"Eine der beeindruckendsten Veröffentlichungen dieses Bücherherbstes kommt aus Italien. Es ist der Roman 'Arminuta' von Donatella di Pietrantonio. (...) Mit einem ungemein feinen Gespür skizziert die Autorin die Entwicklung des traumatisierten Mädchens. Es gibt körperliche und psychische Gewalt, aber auch große Momente von Menschlichkeit und Liebe."
Roana Brogsitter, Bayerischer Rundfunk

"Dieser Roman erzählt in berührender Schönheit und Klarheit vom Schicksal eines Kindes, ganz ohne abgegriffene Klischees. (…) Maja Pflug hat den schwebenden, sinnlichen Ton, die Zartheit und Poesie des Textes in ein wundervolles Deutsch übertragen.“
Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

"Die Handlung verläuft chronologisch, der Ton ist ruhig bis lakonisch, die Sprache einfach und direkt. Darin liegt die Kraft des Romans. Die Beziehungen und Gefühlslagen sind sehr eindrücklich, weil sie aus der Erinnerung der Situationen sensibel und anschaulich beschrieben werden. Das ist manchmal so direkt, als stünde man beim Lesen in der Szene daneben."
Frank Statzner, hr Info

"Kein Wort zu viel - und jedes scheint wohlgesetzt. Maja Pflugs gelungene Übersetzung vermittelt ein Gefühl für die dialektal gefärbte Sprache des Originals: schroff, eigen und faszinierend wie die Landschaft der Abruzzen, in der die Handlung spielt."
Felice Balletta, Nürnberger Zeitung

"Donatella Di Pietrantonio fügt den vielschichtigen Mutter-Figuren der jüngeren italienischen Literatur eine weitere Facette hinzu."
Maike Albath, Süddeutsche Zeitung

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