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352 Seiten

Übersetzt von Giovanni Bandini, Ditte Bandini

Neel Mukherjee

Das Leben in einem Atemzug

Was geschieht, wenn wir versuchen, das Leben, in dem wir zu Hause sind, für etwas Besseres zu verlassen? In fünf Schicksalen entfaltet sich in diesem Roman ein grandioses Panorama der modernen indischen Gesellschaft.

Neel Mukherjee erzählt in Das Leben in einem Atemzug von Menschen, die aufbrechen, ihr Zuhause verlassen, um für sich und ihre Familien ein besseres Leben zu erlangen. Da ist die Köchin in Mumbai, die in sechs Haushalten kocht; da ist der Mann, der mit seinem Tanzbär von Ort zu Ort zieht, da ist das Mädchen, das vor den Terroristen, die ihr Dorf bedrohen, in die Stadt flieht – sie alle erleben, was es bedeutet, nicht mehr im eigenen, vertrauten Umfeld zu sein. Ihre Schicksale erzählen von den Frösten der Freiheit, vom Fremd- und Alleinsein, von Armut und Arbeit. Aber auch von der Hoffnung und Glück. Ein atmosphärisch dichter Roman aus dem heutigen Indien, einer modernen Gesellschaft, in der die Schatten einer anderen noch deutlich spürbar sind. Leidenschaftlich und voller Empathie entfaltet sich in einem Reigen von Geschichten das unstillbare menschliche Streben nach einem anderen, besseren Leben.

Erhältlich als

Autorenporträt

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Pressestimmen

„Der erstaunlichste und beste Roman, den ich seit langer, langer Zeit gelesen habe.“
Hanya Yanagihara

„Ein außergewöhnliches, ins Herz treffendes, komplexes Wunder von einem Buch. Unvergleichbar, eine Klasse für sich.“
Rose Tremain

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"Mukherjee gibt den modernen Sklaven Indiens eine Stimme. In fünf Kapiteln, deren Protagonisten fein miteinander verwoben sind, gewährt er eindrückliche Einblicke in die jeweiligen Leben meist voller Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit und doch angetrieben durch die (meist trügerische) Hoffnung auf ein Leben in Selbstbestimmung und Freiheit."
Fleur Hummel, ekz

"Mukherjee führt seine Figuren mit ihren Unzulänglichkeiten nicht vor, sondern begleitet sie voller Mitgefühl auf ihrer Suche nach dem besseren Leben. Ein Roman, der noch lange nachklingt."
Dorle Neumann, Westfälische Nachrichten

"Mukherjee ist ein genauer, ja fast passionierter Beobachter der innerhäuslichen Apartheid. (…) Auch wenn er vordringlich die drastischen und erschreckenden Seiten des indischen Ungleichheitssyndroms herausarbeitet, ist er nicht taub für ermutigende Signale."
Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung

"Eine ergreifende Hommage an den Kampf um die Freiheit all jener, die im modernen Indien das Leben von Sklaven führen. (...) Neel Mukherjee würdigt ihren heroischen Kampf – all jenen hingegen, die auf Kosten dieser Körper leben, stellt er ein veritables Armutszeugnis aus. 'Das Leben in einem Atemzug' ist insofern sein bis dato bitterster, aber auch bester Roman."
Claudia Kramatschek, SWR2 Lesenswert

"Der Autor zieht in diesem Roman alle stilistischen Register, und er wechselt von einem Teil zum nächsten geschmeidig die Form. (...) Wo Neel Mukherjee seiner Imaginationskraft die Zügel schießen lässt, ist er ein großer Erzähler."
Sieglinde Geisel, Deutschlandfunk Kultur

"‘Das Leben in einem Atemzug‘ – glänzend übersetzt von Giovanni und Ditte Bandini – trifft einen deshalb mit voller Wucht. Neel Mukherjee hat einen großartigen Roman geschrieben, der die ätzende Kraft von Salpetersäure besitzt – und zugleich einen Humanismus ausstrahlt, dessen Güte Mensch und Tier umfasst."
Claudia Kramatschek, Neue Zürcher Zeitung

"Eine großartige, multiperspektivisch erzählte Kritik an der indischen Gesellschaft."
Shirin Sojitrawalla, taz

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