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200 Seiten

Rainer Moritz

Mein Vater, die Dinge und der Tod

Mein Vater, die Dinge und der Tod ist ein Buch über Trauer und Verlust, über eine Generation, eine Zeit, aber auch ein Buch, das erzählt, wie wir uns erinnern.

»Ein Mensch lebt so lange, wie sich andere an ihn erinnern. Vielleicht denke ich deshalb häufiger an meinen Vater als zu seinen Lebzeiten. Weil die Selbstverständlichkeit seines Daseins fehlt. Was für Erinnerungen sind es? Was haben sie mit den Dingen seines Lebens zu tun, mit den Objekten, die ihn Tag für Tag umgaben? Je länger ich an meinen toten Vater denke, desto mehr sprechen seine Dinge zu mir.« Mein Vater, die Dinge und der Tod ist ein Buch über Erinnerung, wie wir es so noch nicht gelesen haben. Ein Buch über den toten Vater, ein Buch über eine Generation, über eine Zeit, aber auch ein Buch, das erzählt, wie wir uns erinnern. Wenn die Erinnerung spricht, sprechen die Dinge. Da ist der Sessel, der von der Fußballleidenschaft des Vaters erzählt, von den Nächten, in denen der Wecker gestellt wurde, um legendäre Boxkämpfe nicht zu verpassen. Da das selbst gemalte Ölbild an der Wand, das an eine Begabung des jungen Vaters erinnert, die in seinem Leben auf der Stecke blieb. Da die Uhr, ein Geschenk, das er zu einem Firmenjubiläum bekam, da der Bierkrug, der seine bayerische Herkunft wachrief … In den Alltagsdingen vergegenwärtigt Rainer Moritz ein ganzes Leben, eine ganze Welt, besonders und unwiederbringlich. Dieses so liebevolle wie unsentimentale Portrait seines Vaters in seiner Zeit erzählt davon, wie wir uns vergewissern, wer wir sind, wenn wir mit dem Tod, mit dem Tod der Eltern konfrontiert werden.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Die Wohnung und die Dinge in ihr sprechen lauter, wenn der Besitzer still geworden ist. (…) Ein Erinnerungsbuch, unsentimental und nachdenklich – und wer in den Siebzigern jung war, wird vieles wiedererkennen."
Anne Buhrfeind, chrismon

"Das neue, sehr persönliche Buch von Rainer Moritz ist äußerst lesenswert. (...) 'Mein Vater, die Dinge und der Tod' ist eine Hommage, auch an die Mutter, der Moritz sein Buch widmet. Man denkt bei der Lektüre an Richard Fords 'Zwischen ihnen'."
Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

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"Es ist ein ruhigerer Ton, den Moritz hier anschlägt. Ein Thema, bei dem sich Kalauer nicht so gut machen. Vor allem erfährt man, wie Moritz sich distanzieren musste. Von einem Vater, der Franz Josef Strauß verehrte, der keine Bücher las und nichts von all dem wissen wollte, 'was das Leben uneindeutig macht'."
Xaver von Cranach, Die Zeit

"Moritz erzählt von den Erinnerungsstücken an den Vater – und verbindet sie mit einer Vater-Sohn-Geschichte. Da ist der abgewetzte Fernsehsessel, in dem der Vater bis zuletzt beim gemeinsamen Sportgucken saß, sein Rasierer, der den Duft von 'Old Spice' zu verströmen scheint ..."
Deutschlandfunk Kultur "Im Gespräch"

"In diesem Buch ist der Autor ganz bei sich, stilistisch wie thematisch."
Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Erinnerungsstücke wecken Gedanken an ihre toten Vorbesitzer. (...) Auf diesen Nachlass richtet Moritz das Augenmerk und erkundet, was die Dinge über die tote Person aussagen."
Daniel Arnet, Sonntagsblick

"Ein liebevolles und scharfsichtiges Porträt der Generation, die den Krieg als Jugendliche erlebt und am Wirtschaftsaufschwung teilhatte."
Margrit Irgang, SWR2 Lesenswert

"Ein wohltuend unpathetisches, anrührendes Buch, in dem der Spagat zwischen persönlicher und Zeitgeschichte gelingt - und eine Liebeserklärung."
Katja Weise, NDR Kultur

"Das Vaterbuch von Rainer Moritz ist exakt, hell, durchsonnt von Aufmerksamkeit. Sentimental oder oberflächlich aber ist es nicht. Deshalb lesen wir es mit ungeteiltem Vergnügen.“
Manfred Papst, NZZ am Sonntag

"Moritz ist wirklich gut darin, die väterliche Lebenswelt mit ihren Toastern und Terrassentüren zu erforschen. (…) Dank Rainer Moritz haben wir nun von diesem Zustand, den wir alle kennen, wieder eine klarere Vorstellung."
Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung

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