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Die Intelligenz der Pflanzen - Buchseite

Die Intelligenz der Pflanzen

Ohne die Pflanzen, die uns mit Nahrung, Energie und Sauerstoff versorgen, könnten wir Menschen auf der Erde nicht einmal Wochen überleben. Merkwürdig eigentlich, dass sie trotzdem lange als Lebewesen niederer Ordnung galten, knapp oberhalb der unbelebten Welt. Erst seit kurzem erkennt die Forschung, was schon Darwin vermutete: dass Pflanzen trotz ihrer (scheinbaren) Unbeweglichkeit über stupende Fähigkeiten verfügen, ja über Intelligenz.
Denn außer den fünf Sinnen des Menschen besitzen sie noch mindestens 15 weitere, mit denen sie nicht nur elektromagnetische Felder erspüren und die Schwerkraft berechnen, sondern zahlreiche chemische Stoffe ihrer Umwelt analysieren können. Mit Duftstoffen warnen sie sich vor Fressfeinden oder locken Tiere an, die sie davon befreien; über die Wurzeln bilden sie riesige Netzwerke, in denen Informationen über den Zustand der Umwelt zirkulieren. Ohne Organe können sie so über eine Form von Schwarmintelligenz Strategien entwickeln, die ihr Überleben sichern.
Von wegen »vegetieren«! Ein besseres Verständnis der Intelligenz der Pflanzen könnte uns lehren, auf Pestizide zu verzichten, ja bessere Computer und Netzwerke zu entwickeln, meint der renommierte Pflanzenforscher Stefano Mancuso, der uns in diesem Buch anschaulich und voller Leidenschaft eine unbekannte Welt eröffnet.

»Stefano Mancuso ist vielleicht der leidenschaftlichste Vorkämpfer der Perspektive der Pflanzen … er ist der Poet und Philosoph einer Forschung, die ihnen die verdiente Anerkennung verschaffen will. Für Mancuso sind die Pflanzen der Schlüssel zu einer ›grünen‹ Zukunft, die sich um dezentrale und modulare Systeme und Netzwerke

herum organisiert.«, Michael Pollan im New Yorker

"Es ist Mittwoch, der 11. Februar, 15.30 Uhr. Seit heute Morgen ist eines der interessantesten Bücher des Frühjahrs in den Buchhandlungen: ‚Die Intelligenz der Pflanzen‘. Ich habe es Montag und Dienstag begeistert gelesen, und jetzt rufe ich Professor Stefano Mancuso – er hat das Buch zusammen mit der Wissenschaftsjournalistin Alessandra Viola geschrieben – in seinem International Laboratory of Plant Neurobiology in Florenz an. Ich möchte ihm ein paar Fragen stellen."

Arno Widmann, Berliner Zeitung

"Die menschliche Spezies sieht sich allen anderen Lebewesen weit überlegen, besonders wenn es um die Wahrnehmungsfähigkeiten geht. Das 'Grünzeug' hingegen, so die landläufige Denkart, vegetiert einfach vor sich hin und spult sein Reproduktionsprogramm ab. Dabei können Pflanzen auch sehen, hören, riechen, schmecken und tasten."

Schweizer Fernsehen, Kulturplatz

Erschienen am:

11.02.2015

ISBN:

978-3-95614-030-3

EAN:

9783956140303

Seitenzahl:

188

Breite

14,0 cm

Höhe

21,5 cm

Tiefe

2,0 cm

Lieferbarkeit:

Lieferbar

Übersetzt von:

Christine Ammann
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