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Wie viel ist genug? - Buchseite

Wie viel ist genug?

Wirtschaftswachstum ist das alte und neue Zauberwort, mit dem sich angeblich jede Krise lösen lässt. Doch Wachstum ist kein Selbstzweck, und Wirtschaft soll dem Menschen dienen. Wachstum wozu, muss deshalb die Frage lauten, und: Wie viel ist genug? Wir sind viermal reicher als vor 100 Jahren – und doch abhängiger denn je von einem Wirtschaftssystem, in dem manche zu viel und viele nicht genug haben. Dabei waren sich doch Philosophen wie Ökonomen lange Zeit einig, dass technischer Fortschritt zu einer Befreiung des Menschen vom Joch der Arbeit und eine gerechte Einkommensverteilung zu mehr Muße und Glück für alle führen. Zeit, die Grundfragen neu zu stellen: Was macht ein gutes Leben aus, was droht uns im Wachstumsrausch verloren zu gehen? Robert und Edward Skidelsky zeigen auf, wie führende Denker von der Antike bis ins 21. Jahrhundert über Entstehung und Gebrauch des Reichtums, aber auch über ein erfülltes Leben jenseits der Arbeit nachgedacht haben. Sie benennen sieben »Basisgüter« wie Sicherheit, Respekt, Muße und Harmonie mit der Natur, auf denen eine Ökonomie des guten Lebens aufbauen muss. Vor allem aber machen sie Mut, Wirtschaft wieder neu zu denken: als moralisches Handeln von Menschen, die in Gemeinschaften leben.

"Eine kraftvolle Streitschrift, in fast literarischer Sprache geschrieben, zugleich eine Fundgrube für alle, die sich bilden wollen. (...) Das Kapitel 'Über das Streben nach Glück' zählt zum Besten, was man derzeit über dieses Thema lesen kann."

Karen Horn in der FAZ über die englische Originalausgabe

„Wie lässt sich also Arbeit ins Leben integrieren? Und das von allen, nicht nur von einigen Privilegierten mit Traumjobs? Die besten Antworten darauf geben der britische Wirtschaftswissenschaftler und Oberhaus-Politiker Robert Skidelsky und sein Sohn, der Sozialphilosoph Edward Skidelsky. Wenn Sie nur eine der drei Neuerscheinungen lesen können - der Arbeitsstress, schon klar-, dann lesen Sie ihre Streitschrift ‚Wie viel ist genug? Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens‘. Es ist eine Kritik der Unersättlichkeit."

Tobias Becker, kulturSPIEGEL

"Es ist, als hätte die Finanzkrise mit ihrem Beginn 2007 Raumwellen losgeschickt, die jetzt, endlich, bei uns ankommen: in Form vieler zwingender Fragen. Eine der schlichtesten - Wie viel ist genug? - stellen Robert und Edward Skidelsky. Sie möchten, dass wir uns fragen, ob Wirtschaftswachstum um des reinen Wachstums willen nicht zu einem Hamsterrad geworden ist, ohne jede Notwendigkeit. Und fordern den Ausstieg aus einem überhitzten Kapitalismus, der stets 'Mehr, mehr, mehr!' schreit, obwohl wir in den Wohlstandsgesellschaften heute gelassen sagen könnten: Genug ist genug."

Anuschka Roshani, Das Magazin (Schweiz)

Erschienen am:

06.03.2013

ISBN:

978-3-88897-822-7

EAN:

9783888978227

Seitenzahl:

320

Breite

14,5 cm

Höhe

21,4 cm

Tiefe

3,3 cm

Lieferbarkeit:

Lieferbar

Übersetzt von:

Ursel SchäferThomas Pfeiffer
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