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Meister der komischen Kunst: Seyfried - Buchseite

Meister der komischen Kunst: Seyfried

Gerhard Seyfried (geb. 1948) studierte Malerei und Grafik an der Akademie für das Graphische Gewerbe in München, dann musste er gehen, weil er einen Streik gegen die Notstandsgesetze organisiert hatte. Danach arbeitete er als freier Grafiker und Karikaturist und wurde mit seinen Zeichnungen für DAS BLATT, die erste Stadtzeitung der Republik, schnell zur Comic-Ikone der alternativen Szene. Seine Plakate gehörten zur Grundausstattung jeder Wohngemeinschaft und sein »Bullen-unerwünscht«-Aufkleber, der die Ordnungshüter gleich an der Eingangstür begrüßte, auch. 1976 zog Seyfried nach Berlin, da war er längst Kult in der links-alternativen Szene, deren Eigenarten er wie niemand sonst karikierte. Sein gleichermaßen intellektueller wie aggressiv-liebevoller Humor wurde anderen Zeichnern zum Vorbild, und seine Arbeiten fanden weltweit Aufnahme in Publikationen undAusstellungen.

"Etliche Comics erinnern in ihrer spielerischen Verbindung von Bild- und Wortwitz daran, dass Seyfried fürs linke Milieu einst ähnlich bedeutsam war wie Loriot fürs Bürgertum."

Der Tagesspiegel

Erschienen am:

09.04.2014

ISBN:

978-3-88897-945-3

EAN:

9783888979453

Seitenzahl:

112

Breite

18,0 cm

Höhe

23,5 cm

Tiefe

1,2 cm

Lieferbarkeit:

Lieferbar

Herausgegeben von:

WP Fahrenberg
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