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272 Seiten

Übersetzt von Sigrid Schmid, Rita Gravert

Oliver Bullough

Der Welt zu Diensten

Wie Großbritannien zum Butler von Oligarchen, Kleptokraten, Steuerhinterziehern und Verbrechern wurde

Ein Buch, das Oligarchen nicht lesen wollen: wie Großbritannien der Diener von Milliardären, Finanzbetrügern, Kleptokraten und Kriminellen wurde.

Die Suezkrise von 1956 gilt als der Tiefpunkt der britischen Geschichte im 20. Jahrhundert, der Moment, in dem eine globale Supermacht in die Knie gezwungen wurde. In den berühmten Worten des US-Außenministers Dean Acheson: »Großbritannien hat sein Reich verloren, aber noch keine neue Rolle gefunden.« Das entsprach nur der halben Wahrheit, denn Großbritannien hatte schon eine neue Rolle gefunden und das Kostüm dazu lag auch schon bereit. Die Welt hatte es nur noch nicht bemerkt.
Oliver Bullough enthüllt in diesem Buch, wie Großbritannien zu einem der zentralen Orte der globalen Offshore-Ökonomie und zum Handlanger der Oligarchen, Kleptokraten und Kriminellen dieser Welt wurde. Denn während Großbritannien nach außen gerne die Werte des Fairplay und der Rechtsstaatlichkeit betont, gibt es wenige Länder, die die globale Anti-Korruptions-Anstrengung mehr behindern und von einem unregulierten Finanzmarkt mehr profitieren.

Erhältlich als

Autorenporträt

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Pressestimmen

"Eine notwendige und äußerst wichtige Lektüre. (…) Bullough geht der Malaise des verrotteten Systems in Großbritannien auf den Grund. Hinreißend und mit feinem Humor geschrieben, ist das die Geschichte unserer Zeit."
Catherine Belton (Autorin von "Putin‘s People")

"Auf die Suezkrise von 1956, als die imperiale Administration des englischen Empires verglühte, datiert Bullough in sardonisch schneidendem Duktus eine einsetzende juridisch-finanzielle Gesetzgebung, die (...) Steuerparadiese in der Karibik ermöglichte und schließlich (...) vornehmlich russischen Kleptokraten, Oligarchen und anerkannten Gangstern den Weg bahnte."
Alexander Kluy, Buchkultur

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"'Der Welt zu Diensten' ist nicht nur ein Lehrstück über die britische Klassengesellschaft, deren sogenannt bessere Kreise sich durch eine beispiellose Überheblichkeit auszeichnen, die sie oft mit Exzentrik maskieren, sondern auch überaus eindrückliche Aufklärung darüber, wie das Empire der Kolonien seinen Nachfolger im Finanzzentrum der City of London gefunden hat. Was beide verbindet: Arroganz und Profitdenken."
Hans Durrer, Bücher & Bilder

"Oliver Bullough beschreibt brillant und unterhaltsam, wie Großbritannien zum Butler von Finanzjongleuren, Oligarchen und Freunden der Steuerschlupflöcher wurde."
Viola Schenz, Süddeutsche Zeitung

"Ein mutiges und sorgfältig recherchiertes Buch mit vielen Belegen, das wohl einigen in Großbritannien sauer aufstoßen wird. Es ist ein gutes Beispiel, wie Schattenwirtschaft und Betrug staatlich legalisiert wird und funktioniert."
Michael Lausberg, scharf-links.de

"Dies ist eines der wichtigsten Sachbücher des Jahres, es müsste Konsequenzen haben. Gesetzesänderungen meterweise. Sinneswandel. Endlich wieder Moral."
Alf Mayer, culturmag.de

"Oliver Bullough lässt am Geschäftsgebaren der englischen Upper Class kein gutes Haar. (…) Er beschreibt, wie die City of London den Superreichen und Kriminellen der Welt mit dem Verschwindenlassen unbesteuerten Kapitals diente."
Eva Ladipo, Frankfurter Allgemeine Zeitung

"'Der Welt zu Diensten' erbringt den Nachweis, wie Großbritannien als Butler reicher Herren dubiose Geschäfte nicht nur ermöglicht, sondern unterstützt. (…) Bullough übersetzt die Geheimsprache der Wirtschaft in ein mit Anekdoten anschaulich angereichertes Sachbuch."
Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten

"Bullough beschreibt viele Einzelbeispiele, die nur so lange amüsant sind, bis man sich die Folgen klarmacht."
Peter Carstens, Deutschlandfunk Andruck

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