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192 Seiten

Übersetzt von Christian Hansen

Daniel Rodriguez Gascón

Der Hipster von der traurigen Gestalt

Die abenteuerliche Geschichte eines modernen Don Quijote, der voller Zuversicht und Tatendrang die Mission verfolgt, Nachhaltigkeit, Identitätspolitik und Wokeness in die Provinz zu tragen. Eine scharfsinnige Satire auf die Debatten unserer Zeit.



Enrique zieht zu seiner Tante nach La Cañada, einem Dorf im Osten von Spanien, um dem Stadtleben zu entfliehen, einen Gemeinschaftsgarten anzulegen und seine Ex-Freundin zu vergessen. Morgens macht er Yoga im Hof, im Dorfladen sucht er vergebens nach Quinoa und auf den höchsten Punkten der Umgebung nach Handyempfang. Auch wenn sich zu seinem Workshop zum Thema Neue Männlichkeit vorerst nur seine Tante und vier weitere Frauen einfinden und die Drohne, die seine Amazon-Bestellung liefert, eine Scheune in Brand
setzt – Enrique kämpft tapfer dafür, die Landbevölkerung in der Moderne zu verorten, und wird schließlich sogar zum Bürgermeister gewählt.
Als jedoch ein Filmdreh über den Spanischen Bürgerkrieg die Mitglieder einer rechten Partei auf den Plan ruft, weil sie denken, es sei die anarchistische Revolution ausgebrochen, und eine amerikanische Sängerin der kulturellen Aneignung beschuldigt wird, weil er in der traditionellen Tracht von La Cañada auftritt, wird Enriques Idealismus auf eine harte Probe gestellt.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Ein so erschütterndes wie urkomisches Porträt der Realität unseres Landes; der Hipster ist ein liebenswerter Narr - und weiter kann man es fast nicht bringen."
Javier Cercas

"Lakonisch.trocken: Der junge Autor Daniel Gascón liefert der Debatte über das 'leere Spanien' eine literarisch-satirische Referenz. (...) Ähnlich wie einst Cervantes' Don Quijote ist auch Gascóns Hipster zwar eine sehr spanische, im Kern aber globale Romangestalt."
Sebastian Schoepp, Süddeutsche Zeitung

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"Das Stadt-Land-Gefälle in Sachen Bewusstsein für aktuelle Themen wie Klimawandel oder Identitätspolitik hat den spanischen Autor Daniel Gascón zu einem der lustigsten Bücher des Jahres inspiriert. (…) Gascóns stimmenreicher Roman ist eine ländliche Polyfonie, die immer auch die große Welt mitmeint. Erstklassige Sommerlektüre."
Sebastian Fasthuber, Falter

"Ein richtig schönes Sommerbuch: Die Handlung ist straff erzählt, die Pointen sitzen. Die Geschichte unterhält gut. (...) Das hat alles eine gewisse Leichtigkeit und wirkt unangestrengt, was auch an der sehr gelungenen Übersetzung von Christian Hansen liegt."
Christoph Ohrem, WDR5 Bücher

"Gascóns Roman ist eine ziemlich durchgeknallte, aber auch sehr vergnügliche Satire. (...) Dass der deutsche Titel (...) auf den Klassiker 'Don Quijote' anspielt, ist charmant hintersinnig. Hier betreibt der Held seinen Kampf nicht gegen Windmühlenflügel, sondern im Dienst einer gerechten, achtsamen, klimafreundlichen Windkraftzukunft."
Wolfgang Höbel, Der Spiegel

"Der Hipster ist ein Möchtegern-Tugendritter. Er zieht als woker Städter aufs Land (...) und will den Dörflern Achtsamkeit und moderne Männlichkeit beibringen. Vom ausgestellten Clash zwischen zwei Welten lebt das Buch. Schräg zeitgeistig."
Marc Reichwein, Welt am Sonntag

"Eine köstliche Satire, skurril und unberechenbar. Beste Zwerchfellatmung garantiert!"
Matthias Rybak, Barsortiment Könemann

"Eine unglaublich gut geschriebene Geschichte, die sich hier vor einem auftut, sobald man die Lektüre beginnt. (...) Der Protagonist hat diese wunderbar faszinierende Eigenschaft eingeschrieben bekommen, selbst Negativstes positiv zu interpretieren, was beim Lesen ungeheuren Spaß macht."
Tobias Bruns, Philosophenstreik

"Ein unterhaltsamer Roman über einen echten Idealisten und eine Satire auf die großen Debatten unserer Zeit."
Rouven Hans, ekz Informationsdienst

"Wo Vision auf Wirklichkeit trifft, entsteht große Komik. Ich habe Tränen gelacht."
Wolfram Eilenberger

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