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350 Seiten

Peter Probst

Ich habe Schleyer nicht entführt

Endlich achtzehn! Peter Gillitzer hat riesige Erwartungen an die neue Freiheit. Aber schon seine harmlosen Partypläne werden von den Eltern durchkreuzt. Peter Probst erzählt mit großem Witz eine Generationengeschichte, in der sich die gesellschaftlichen Konflikte im Krisenjahr 1977 spiegeln.

In wenigen Tagen wird Peter Gillitzer volljährig. Endlich kann er so leben, wie er will. Denkt er. Doch bereits das Geburtstagsfest im Hobbykeller scheitert, sein Vater verbietet ihm allen Ernstes, Mädchen einzuladen. Zum Glück gibt es Alternativen.
Da ist ein Mann in der Nachbarschaft mit einem Haus voller Bücher, der ihm Zugang zu einer faszinierenden Welt verspricht. Zur Literatur, zu »echten« Schriftstellern. Für Peter ein Traum, den ihm der Nachbar erfüllen kann - dass der in ihn verliebt ist, wird Peter erst allmählich klar.
Da sind die Mädchen, die Schwärmereien, der Sex und die Missverständnisse. Und da sind die Zweifel an den politischen Verhältnissen, gegen die Peters Freunde aktiv werden wollen. Aber, das fragt er sich, wie weit darf Widerstand gehen? Ist Gewalt gegen Sachen legitim? Sollen Revolutionäre in offenen Beziehungen leben oder doch besser enthaltsam? Irgendwann wächst ihm alles über den Kopf und er haut mit einem Freund nach Italien ab.
Als die beiden zurückkommen, hat die politische Lage sich dramatisch zugespitzt. Sie geraten mitten in die Fahndung nach dem von Terroristen entführten Martin Schleyer und werden selbst verdächtigt.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Peter Probsts neuer Roman handelt, man ahnt es, von Brüchen und Aufbrüchen in den Siebzigerjahren."
Antje Weber, Süddeutsche Zeitung

"Für seine Fernsehspiele erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, seine Drehbücher sind sehr erfolgreich, seine Krimis - sowohl die für Kinder, als auch die für Erwachsene - äußerst beliebt. Peter Probsts neuestes Buch: 'Ich habe Schleyer nicht entführt'"
BR Abendschau

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"Ich mag Romane, die Zeitgeschichte aus einer ungewöhnlichen Perspektive erzählen, aus der Sicht gesellschaftlicher Außenseiter oder aus der von Menschen, die aus Naivität in den Sog politischer Ereignisse geraten. 1977 war eines der herausforderndsten Jahre für die deutsche Nachkriegsgesellschaft. Da ich selbst damals bei einigen Abenteuern mehr Glück als Verstand hatte, bot es sich an, davon in einem autofiktionalen Roman zu erzählen."
Peter Probst im Buchmarkt-Interview

"Peter Gillitzer, den wir schon als jugendlichen Franz-Josef-Strauss-Verehrer und persönlichen Freund Peter Gabriels kennen, schliesst sich einer anarchistischen Gruppe an und unternimmt erste Schritte in Richtung Erfüllung seines Traums, Schriftsteller zu werden. Ein liebevoll und witzig erzählte Geschichte über eine Jugend unter mehr als speziellen Bedingungen.“
Michael Luisier, Schweizer Radio SRF1

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Mediathek

Für seine Fernsehspiele erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, seine Drehbücher sehr erfolgreich, seine Krimis - sowohl die für Kinder, als auch die für Erwachsene - sind äußerst beliebt. Peter Probsts neuestes Buch: "Ich habe Schleyer nicht entführt"

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