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128 Seiten

Übersetzt von Dagmar Ploetz, Nora Haller

Valeria Luiselli

Falsche Papiere

Essays

»Falsche Papiere« hat die junge mexikanische Autorin Valeria Luiselli ihre erzählerischen Essays genannt, eine persönliche, originelle, spielerische Welterkundung. Das alltägliche Leben, das diese Stadtnomadin mit uns durchstreift, ist bevölkert von den Geistern der Literaturgeschichte, von ihren speziellen literarischen Hausgeistern, und so wird das Flanieren mit Luiselli zu einem großen intellektuellen und sprachlichen Vergnügen. Das versteckte Grab Brodskys in Venedig, die so unbestimmbare wie schwer fassbare portugiesische saudade, der Horror der kleinen Landkarten auf den Monitoren bei Transatlantikflügen, wenn man das Bild des Flugzeugs, in dem man sitzt, auf der blauen Leere des abgebildeten Ozeans Millimeter für Millimeter vorrücken sieht, das Einräumen von Büchern nach einem Umzug oder die Begegnungen mit alten Damen, einem Museumswärter, Sicherheitsbeamten – aus seltsamen Alltagserlebnissen schafft Valeria Luiselli einen Kosmos, in dem die Literatur so gegenwärtig ist wie unsere Lebensverhältnisse, unsere Herkunft und die Zukunft.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Valeria Luiselli verfügt über ein stupendes literarisches und sprachliches Talent. Souverän bewegt sie sich zwischen Erinnerung und Erfindung, Realismus und Imagination, Melancholie und Utopie, Komik und Katastrophe. Müsste man sagen, was man von ihr in Zukunft nicht erwarten darf, käme man ins Grübeln."
Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung


"Luiselli ist eine, die über Grenzen geht. Mit falschen Papieren, oder schwerelos. Aber immer brillant."
Fixpoetry

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"Valeria Luiselli arbeitet als Lektorin und Journalistin – und ist eine leidenschaftliche Leserin. In ihren Essays liegt diese 'literarische Topografie' wie eine dünne, transparente Schicht über allen ihren Beobachtungen. (...) Die besten Momente in diesem Buch ergeben sich dann, wenn die Autorin auf geisteswissenschaftliche Sicherheitszäune pfeift: Dann wird der Text zum Zeugnis einer großen intellektuellen Neugier und wächst, zur großen Freude seiner Leser, über sich hinaus."
Katharina Döbler, Deutschlandradio Kultur


"Die zehn Essays lassen sich nur schwer auf einen Nenner bringen - sie handeln im weitesten Sinne von städtischen Räumen und von den Räumen, die Sprache und Literatur eröffnen. Zu den Höhepunkten des Bandes zählen zweifellos die etwas abseitigen Recherchen, etwa wenn die spanischsprachige Autorin über den portugiesischen Begriff der 'Saudade' nachdenkt und dessen Bedeutungsfeld zwischen Nostalgie, Heimweh und Melancholie auslotet. Oder wenn sie sich mit ungeplanten, sozusagen 'übrig gebliebenen' Ecken in Mexiko-Stadt beschäftigt."
Wera Reusch, Deutschlandfunk Büchermarkt

"So wie es Wüstenreisende gäbe, müsse es auch Leser geben, die in einer klar formulierten Unbewohnbarkeit ihr Zuhause finden können, bemerkt Cees Nooteboom in seinem Nachwort. Man darf gespannt sein, in welche realen und literarischen Gefilde es die noch sehr junge Autorin künftig verschlägt."
Gunther Neumann, Wiener Zeitung

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