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384 Seiten

Übersetzt von Ursel Schäfer

Yanis Varoufakis

Das Euro-Paradox

Wie eine andere Geldpolitik Europa wieder zusammenführen kann

Der Euro und die Zukunft Europas: Woran es liegt, dass die gemeinsame Währung Europa entzweit, und was getan werden muss, um das vereinte Europa zu erhalten. Analytisch brilliant und fesselnd.

Im Herzen der Krise, die Europa derzeit zu zerreißen droht, steht ein Paradox. Nicht die Kluft zwischen den wirtschaftlich starken Ländern des Nordens und den laxen Ökonomien des Südens oder die Einwanderung treiben die Spaltung voran, sondern – absurd genug – die gemeinsame Währung, der Euro. Warum? Analytisch brillant und fesselnd lenkt Yanis Varoufakis den Blick zurück auf die hochdramatischen wirtschaftspolitischen Wendepunkte des 20. Jahrhunderts: von der Aufgabe des Goldstandards 1973 über die Machtkämpfe zwischen Deutschland und Frankreich um Dominanz in der Eurozone bis zu den fatalen Folgen des Börsencrashs von 2008. Dass die Europäische Union als Bürokratie-Konglomerat im Dienste der Großindustrie entstand, ist kein Zufall; dass ihrer Währung demokratische Kontrollmechanismen fehlen, dagegen eine Katastrophe.
Seit Amerika seine Rolle als Stabilisator der Weltwirtschaft nicht mehr spielt, zeitigen die Konstruktionsfehler des Euro immer dramatischere Folgen. Sollen auch in Zukunft die Schwächsten den Preis für die Fehler der Banker zahlen? Ein neues politisches Konzept ist nötig, um die Krise zu lösen und die europäische Idee zu retten.

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen


"Ein gut erzähltes Stück Wirtschaftsgeschichte. (...) Für einen Ökonomen legt Varoufakis ein ungewöhnliches Maß an Offenheit und, ja, auch emotionaler Intelligenz an den Tag. (...) Er beschließt sein Buch mit der Skizze seines aktuellen Projekts: der Demokratisierung Europas innerhalb der kommenden zehn Jahre. Dabei will auch er sich wie Piketty einen impliziten 'Optimismus des Willens' (Gramsci) bewahren, gemildert um den 'Pessimismus des Verstandes'."
Paul Mason (über die amerikanische Ausgabe), Der Freitag


"Yanis Varoufakis ist Ökonom, schreibt aber nicht wie einer. Wenn Sie etwas Pathos und schöne Anekdoten mögen und dabei etwas über den Irrsinn der Weltwirtschaftspolitik lernen wollen: Bitte sehr! Wenn Sie erst nach den Ferien dazu kommen: Die deutsche Ausgabe erscheint am 24. August bei Kunstmann."
Stephan Hebel, Frankfurter Rundschau

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"Varoufakis erzählt überraschend unterhaltsam, wie Finanzpolitik und Finanzmärkte funktionieren. Entlang der wirtschaftspolitischen Wendepunkte des 20. und 21. Jahrhunderts – u.a. Aufgabe des Goldstandards 1973, Machtkämpfe zwischen Deutschland und Frankreich um die Dominanz in der Eurozone bis zum Banken- und Börsencrash 2008 – erläutert er kenntnisreich und bis in die Details der politischen Verwicklungen, vor allem in Deutschland, wie es zu der fatalen Deregulierung der Finanzmärkte und den Konstruktionsfehlern des Euro kommen konnte."
Edith Lange, ARD "Titel, Thesen, Temperamente"


"Der Flüchtlingspakt mit der Türkei sei ein Skandal und besser heute als morgen beendet. Der griechische Ex-Finanzminister fordert einen neuen Umgang mit Flüchtlingen. Aber nicht nur in der Hinsicht muss Europa sich neu erfinden, meint Varoufakis. Denn der Brexit beschleunige den Zerfall der EU aktuell noch weiter."
Stefan Aust und Martin Scholz, Welt am Sonntag


"Eine weit ausholende (...) historisch-ökonomische Studie, sehr moderat im Ton, einleuchtend in den Analysen und Argumenten, abwägend, selten polemisch, aber nicht ganz leicht zu verstehen."
Stefan Berkholz, SWR2 Forum Buch


"Nicht die Kluft zwischen reichem Norden und armem Süden sei das Problem. Sondern der Euro, dem demokratische Kontrollmechanismen fehlten. Varoufakis analysiert die Entstehung der Krise. Zu seinen vielen Lösungsvorschlägen gehören institutionelle wie die Schaffung eines europäischen Finanzministeriums. Und strategische wie eine Umschuldung."
St. Galler Tagblatt


"Es steckt viel in diesem Buch des ehemaligen Finanzministers Griechenlands und Wirtschaftswissenschaftlers: Währungsgeschichte, autobiografische Schilderungen, Geschichte Griechenlands ... Der Autor wird seinem Ruf als brillanter Rhetoriker gerecht, vieles ist in packende Bilder und Erzählungen aus der Sicht von Akteuren verpackt."
ekz Informationsdienst


"So lässt sich die aktuelle Studie über das 'Euro-Paradox' (...) mit großem Vergnügen lesen. Dazu trägt neben dem bildreichen Schreibstil des 'glänzenden Erklärers' ('The Guardian') und den vielen Anekdoten bei, dass für ihn vor allem ein Aspekt im Zentrum aller Verwerfungen der letzten Jahre steht: Das fehlende 'Recycling' überschüssigen Kapitals in Staaten mit positiver Handelsbilanz."
Neues Deutschland


"Selbst wer bisher dem Klischeebild vom selbstverliebten Lederjacken-Provokateur folgen zu müssen glaubte, wird dem ehemaligen griechischen Finanzminister nach der Lektüre zugestehen müssen: Da zeigt sich nicht nur ein Marktwirtschaftler, sondern auch ein überzeugter Europäer."
Stephan Hebel, Frankfurter Rundschau


"Varoufakis ist ein überzeugter - und überzeugender - Gegner des herrschenden Neoliberalismus, aber er ist kein Kapitalismuskritiker, der mit mathematischen Formeln Untergangsszenarien vorrechnet. (...) Er beschreibt und analysiert äußerst plastisch, erweist sich als kluger und besonnener, freilich sehr kompetenter Kopf, der keineswegs die virtuellen Wände durchbrechen will. Deshalb katapultiert er sich auch nicht in die unerreichbaren Höhen allwissender Rundum-Kritik, sondern macht eine ganze Reihe 'bescheidener' Vorschläge für mögliche Auswege aus der Euro- und Europakrise."
Jochen Schmoldt, plärrer


"Man muss Varoufakis freilich nicht sympathisch, sein Auftreten diplomatisch, sein Agieren als Finanzminister plausibel oder seine Weltanschauung richtig finden, um einzuräumen: An seinem Plan ist was dran."
Hannes Koch, taz


"Wer Varoufakis als Politiker mochte, wird auch sein Buch lieben. Wer ihn als Ökonom schätzt, wird die glänzende Polemik gegen den Neoliberalismus begrüßen. Und auch wer ihn in beiden Rollen nicht überragend fand, wird bei der Lektüre des Buches viele neue Argumente finden, auf die er sein Urteil gründen kann."
Ursula Weidenfeld, Deutschlandradio Kultur

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